Bei prächtigem Wetter begaben sich die Bärschwiler auf den Banntag. Dieser findet alle zwei Jahre statt. Fast schon gewohnt darf die Jagdgesellschaft an Posten unterwegs etwas über die Jagd präsentieren. In diesem Jahr abwechselnd mit dem Förster Gerhard Walser. Dieser berichtet über das Kronensterben bei den Eschen, welches für die Holzwirtschaft ein grosses Problem bedeutet. Im Weiteren erklärte er, warum die Wege und deren Unterhalt nötig sind. Ein Posten war bei Jagdhaus der Jagdgesellschaft Bärschwil-Grindel. Dort konnte in Erfahrung gebracht werden, was es braucht um Jäger zu werden. Lesley Müller und Pascal Hesse sind in der Ausbildung und dürfen nächstens an die Prüfung. Sie präsentierten mit viel Anschauungsmaterial die Vielfalt der Fächer und standen Rede und Antwort. Das gespendete Mineralwasser fand reissenden Absatz. Am nächsten Posten erzählte der Präsident der Jagdgesellschaft Hugo Bürki etwas über den Luchs. Aus Aktuellem Anlass interessierte das besonders. Ist es noch nicht lange her, als ein Luchs in Bärschwil zwei Lämmer gerissen hat. Mit grossem Interesse wurden die Fotos bestaunt. Viele konnten nicht glauben, dass diese schönen Tiere regelmässig in Bärschwil zu Besuch sind. Aber erst vor zwei Wochen konnte derselbe Luchs in Liesberg beobachtet werden, als er einen braven Gamsbock erbeutete. Dabei gelangen auch den Kameraden des Nachbarreviers tolle Fotos. Der Abschluss des Banntages konnte wie gewohnt auf dem Berghübel bei Wurst und Brot gefeiert werden. (HB2016)